Albanien

Nach unserem letzten Halt in Griechenland gings direkt weiter, über die Grenze nach Albanien. Der Grenzübertritt erschien ganz plötzlich wo man gar nichts mehr erwartete und lief problemlos und unkompliziert ab. In Albanien suchten wir uns dann auch schon einen Platz für die erste Nacht, welchen wir an einem wunderschönen Ort am Fluss fanden. Ein sehr einfacher Campingplatz, welcher ganz neu aufgemacht hat (vor 3 Wochen) mit einem WC und Dusche. Stellplätze gab es keine, jeder konnte sich seinen Platz aussuchen. Da der Anfahrtsweg etwas holprig war, verirrten sich hierhin praktisch keine Wohnmobile. Daher blieben wir dann auch gleich 2 Nächte um die warmen Quellen am nächsten Tag zu besuchen. Bei einer gemütlichen Flusswanderung zur Quelle, genossen wir die schöne Natur und das lauwarme Wasser. Da das Wasser im Fluss von der Quelle abfliesst, war der Fluss immer schön warm, dass die Kids fast nicht mehr rauskommen wollten.
Nächste Station war dann auch schon Gjirokastra, welche wir aber relativ schnell mit einem kurzen Besuch durch hatten, bevors dann schon wieder weiter Richtung Küste ging. Davon mehr dann im nächsten Beitrag.

Auf den Spuren von James Bond

Bevor wir über die Grenze nach Albanien weiterreisen wollten wir unbedingt die gross beworbenen Klöster in Meteora besichtigen. Diese sind durch einige bekannte Filme oder Serien in den Fokus des Massentourismus geraten, unter anderem auch einem James Bond Film. Welcher das ist, dürft ihr gerne selbst herausfinden… ich muss den Film Zuhause unbedingt ebenfalls nochmals anschauen.
Der nahe gelegene Camping war einfach aber praktisch, da man zu Fuss direkt in die Meteora Berge/Hügel wandern konnte. Die Kids wurden mit Vorlaufzeit darauf hingewiesen, dass wir in Meteora eine längere Wanderung machen wollen. Also wurde alles gepackt, Wanderschuhe vom Estrich geholt und ein paar Vorräte eingekauft. Die Wanderwege waren eher schlecht markiert, daher mussten wir uns mittels App orientieren. Ziel war das eben berühmte Kloster aus dem James Bond Film. (Wir mussten uns zwischen ca. 15 Kloster entscheiden, da der Deal war, dass wir zumindest eines besuchen wollen). Beim Kloster angekommen, mussten wir feststellen, dass dieses die nächsten drei Tage wegen Renovationen geschlossen war. Die Kids waren nicht sehr begeistert, allerdings haben sie wohl auch nicht allzu viel verpasst. So gings dann wieder zurück Richtung Camping, wo eine Glace als Belohnung lockte. Leider nutzen alle Überredungskünste nichts und wir durften am nächsten Tag keine weiter Wanderung machen. Also hiess es wiedermal packen und weiter gehts. Diesmal dafür über die Grenze nach Albanien.

Lefkada

Wir wollten immer die Kids auch in unsere Reiseroute einbeziehen und so wollten sie unbedingt noch eine der schönsten Strände Griechenlands (gemäss Reiseführer) sehen. So gings von Delphi aus wieder an die Westküste bis auf die Insel Lefkada. In Vasiliki gabs einen einfachen aber gemütlichen Campingplatz. Zur grossen Freude der Kids kamen auch die Freunde, welche sie in Delphi kennengelernt haben weiter nach Lefkada und konnten so die Zeit endlich mit einem „Gspänli“ geniessen. Der erste Tag stand dann auch primär im Zeichen von Strand und Meer, dafür wurde das SUP wiedermal genutzt von ALLEN. Da Vasiliki offensichtlich ein Surfermekka ist, dachten die Jungs sie wollen sich mal am Windsurfen versuchen. Gesagt, getan: am nächsten Morgen gabs in einer Privatsession eine Crashkurs im Windsurfen. Am Nachmittag wollten wir noch einen der weiteren Strände auf Lefkada besuchen und genossen dort ebenfalls das kitschig türkisfarbene Wasser mit dem schönen weissen Kiesstrand. Bevor wir kann wieder weiter reisten konnten die Jungs am nächsten Vormittag nochmals eine Session im Windsurfing besuchen und mussten sich danach verabschieden. Aber wer weiss, da sie in etwa die gleiche Reiseroute vorhaben, laufen wir uns vielleicht nochmals über den Weg.

Weiter gehts nach Delphi

Nach Athen gehts gleich weiter zur nächsten grossen Sehenswürdigkeit, zumindest wenn man sich mit de griechischen Geschichte befasst. In Delphi gabs einige alte Ruinen zu besichtigen oder wie die Kids sagen würden, schon wieder alte Steine. Den Weg zurück zum Camping gings dann dafür zu Fuss, damit die Wanderschuhe auch nicht vergebens mitgekommen sind. Als Belohnung und Erfrischung für den (doch eher kurzen Heinweg) diente dann der Pool. Auf dem Camping hatten die Kids zum ersten Mal gleichaltrige Kinder zum spielen, was für beide eine coole Abwechslung war.

Athen

Wir haben uns lange überlegt, ob wir einen Abstecher nach Athen machen wollen oder nicht. Da wir voraussichtlich nicht so schnell wieder daran vorbei kommen, entschieden wir uns auch Athen noch zu besuchen. Wie immer bei grösseren Städten ist es mit dme Van meist schwierig wenn nocht gerade ein Campingplatz in der Nähe ist. Da der Camping nicht gerade vielversprechend war, entschieden wir uns für eine Wohnung, welche auch kurzfristig schnell gefunden war. Also nichts wie los.. die Wohnung lief reibungslos und jetzt stand noch der Parkplatz auf dem Programm.. die leif leider nicht ganz so easy. Nach geschlagenen 2 Stunden rumkurven haben wir zwar schon viel von Athen gesehen, aber ein brauchbarer Parkplatz (genung hoch, überwacht) war nicht in Sicht. Ein letzter Versuch führte uns zu einem kleinen Parkplatz mit Wächter. Dieser erkannte unsrre Notlage und bietete uns einen Parkplatz an, für geschlagene 250.- EURO. Erschöpft und ausgelaugt von dr mühsamen Suche willigten wir widderwillig ein und so war der Parkplatz für usneren Van gleich teuer wie die Wohnung für die drei Nächte.

Wir genossen danach trotzdem das Flair von Athen und schlenderten durch die Gassen. Natürlich durfte der Besuch der Akropolis mit seinem Massentourismus nicht fehlen. Der zweite Tag stand im Zeichen von Shopping wie vin den Kids gewünscht.

PS: das Foto der Wohnung sit also echt, wir hatten unsere Wohung direkt dahinter

Auf dem Weg nach Athen

Bevor wir uns ins Getümmel von Athen begeben gibt es noch einiges zu entdecken. Zum Beispiel eine sehr schöne und riesige Tropsteinhöhle. Der Ausflug war spannend und danach gibgs der Küste entlang weiter zum Klettermekka in Leonidio. Hie genossen wir einen gemütlichen Tag mit feinem Znacht im Dorf.

Dann gings wieder weiter zur Besichtigung des Theaters von Epidaurus, ein ziemlich eindrückliches Relikt aus einer früheren Zeit, welches noch erstaunlich gut erhalten ist (auch wenn es nach den Kindern halt schon wieder alte Steine waren). Nach einer Übernachtung in der Nähe auf einen eher einfachen Campingplatz durfte der Korinthkanal auf dem Weg nach Athen nicht fehlen. Leider haben wir keine grösseren Boote sehen können welche gerade den Kanal passierten, dafür durften wir noch beim Basejumping zusehen. Leider wollte sich keiner von uns freiwillig melden um es ebenfalls auszuprobieren.

Der nächste Halt ist nun Athen, mal sehen was uns hier erwartet…

Peloponnes

Auf Erkundung entlang der Küsten von Peloponnes haben wir die Landschaft mit ihren schönen Stränden aber auch Bergstrassen sehr genossen. Zum Beispiel war der Pass nach Mystras wahnsinnig schön, wenn auch das Wetter nicht ganz mitspielte und wir im obersten Abschnitt eigentlich nur eine Nebelwolke sahen. Dafür fühlte sich Armin mit unserem Van wiedermal heimisch bei den geschlungenen kleinen engen Strassen den Pass hinauf und wieder hinunter. Mystras selbst war leider eine kleine Enttäuschung, da aufgrund des orthodoxen Osterwochenendes (nicht zur gleichen Zeit wie bei uns) alles geschlossen war und wir so die Schlösser nicht besichtigen konnten.
Ungetanerer Dinge (die Kinder waren nicht unbedingt enttäuscht) gings dann dafür direkt weiter zum nächsten Halt auf der kleinen Insel Elafonisos mit kurzem Zwischenhalt bei einem gestrandeten Schiff, dass doch schon etwas länger (hat es zumindest den Anschein) an diesem Strand lag.. aber seht selbst:

Olympia und on Tour

Nach dem ersten Halt in Griechenland haben wir unterwegs zum nächsten Halt noch die Olympia Ursprungsstätte besichtigt. Da gabs einige eindrückliche Ruinen zu sehen, welche einen Einblick gaben, was damals bereits handwerklich gebaut wurde.
Danach gings dann auch schon weiter Richtung Süden in den unteren Teil der Peloponnes. Allerdings wars dann fürs baden im Meer doch etwas zu kalt. Der nächste Tag sollte mal wieder easy going sein und so machten wir einen kleinen Ausflug ins nächste Dörfchen mit Mittagessen.
Der nächste Tag stand dann ganz im Zeichen „Kühlbox“. Unsere mitgebrachte elektrische Kühlbox hatte einen Defekt und so waren wir gezwungen, uns entweder mit Kühlelementen über Wasser zu halten oder uns auf die Suche einer neuen Kühlbox zu machen. Wir entschieden uns für zweiteres, da die erste Option doch eher umständlich ist (auf Dauer zumindest, denn eine neue Kühlbox war nicht ganz einfach zu finden. In Kalamata hatte es zwar fast alles, allerdings mussten wir zuerst den richtigen Laden finden, welcher auch elektrische Kühlboxen im Angebot hat. Nach mehreren Nieten hatten wir Glück im Lidl, welcher genau ein Aktionsangebot hatte. Weiter gings also dann mit der neuen Kühlbox… wohin erzählen wir euch im nächsten Beitrag.

Ciao Italia… kalimera Griechenland

Nach drei Wochen Italien gehts nun weiter übers Meer mit der Fähre nach Griechenland. Für die Kids und uns ein spannendes Erlebnis mit Übernachtung auf dem Schiff. Natürlich nicht mit den Annehmlichkeiten wie auf einem Kreuzfahrtschiff aber dennoch ganz ok für eine Nacht. Am nächsten Morgen konnten wir noch die Aussicht aufs Meer und die griechischen Inseln geniessen, bevor wir dann um die Mittagszeit in Patras angekommen sind.
Auf dem Festland gelandet und vom Schiff runter gings dann zum ersten Campingplatz in Griechenland. Natürlich durfte Meer und Strand da nicht fehlen, weshalb wir uns entschieden hier einen gemütlichen Tag einzulegen bevor es auf die Erkundung von Griechenland geht.

Down South

Vor der Weiterreise übers Meer nach Griechenland haben wir noch die den südlichsten Teil von Italien besucht. Dabei wollten wir für einmal ein spezielles Kinderprogramm durchführen und sind somit auf die Zoosafari gekommen. Hier handelt es sich um einen Zoo, der „ja wirklich“ mit dem AUTO durchfahren werden kann. Etwas was wohl sonst unserer Meinung nach nur noch z.B. in den USA möglich wäre. So waren wir dann auch nicht schlecht überrascht, dass wir problemlos mit unserem Van in der „seeeehr langen“ Schlange durch den Zoosafari fahren konnten und die Kids fleissig Foto’s gemacht haben. Danach gings zum Parkplatz, um den Rest des Parks oder Zoo’s oder wie auch immer zu Fuss zu besichtigen.
Unser FAZIT: die Kinder hatten grosse Freude, das war das was zählt! Definitiv ein Erlebniss auch für uns, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wer kann schon sagen, mit dem Auto an Tiger, Elefanten, Kamelen und Giraffen vorbeigefahren zu sein. (Ausser vielleicht bei einer richtigen Safari :-).
Nach dem Spektakel wollten wir nun noch ein paar gemütliche Tage im Süden geniessen und haben uns auf dem uns wärmstens empfohlenen Campingplatz in Gallipoli niedergelassen für drei Nächte. Mit kleinem Städtchen, herrlichen Pool und gemütlichen Campingplatz konnten wir so vor der grossen Überfahrt noch etwas ausspannen. Hier noch ein paar Eindrücke: