Albanische Riviera

Auf dem Weg an die Westküste oder auch Albanische Riviera genannt gings noch auf einen kurzen Abstecher zum „Blue Eye“. Hier wurden wir etwas vom üblichen Massentourismus überrascht, inkl. Eintrittspreise mit Parkgebühren und Rundumangeboten. Wir wollten es uns dennoch nicht nehmen lassen, das anscheinend berühmte Blue Eye selbst zu sehen. Nach einem kurzen Spaziergang konnten wir uns einreihen in die Schlange für Selfies und das wars dann auch schon. So gingen wir etwas enttäuscht wieder zurück und machten uns auf ans Meer.
Wir wollten uns selbst ein Bild von Ksamil machen, welches eher berühmt / berüchtigt war. Hier wurde viel aus dem Nichts gebaut, ohne Konzept und Struktur. Dementsprechend ist das ganze etwas Chaotisch und eine durchgängige Linie entlang der Küste fehlt. Dafür gabs Ballermannmässige Strandbereiche mit lauter Musik und entsprechendem Publikum. Wir hatten etwas vom Trubel entfernt einen netten Campingplatz und konnten so den grossen Massen ausweichen. Dennoch flohen wir dann bald schon weiter nach Norden wo es noch weniger überlaufene Strände gab, wie in der Nähe von Himara. Hier konnten wir auch mit einer Wassertaxi Tour entlang der Küste wunderschöne Strände und herrliches Meer geniessen inkl. Piratenhöhle. Das Wasser war kitschig blau/türkis und definitiv die Tour wert. Danach gings schon bald wieder weiter Richtung Landesinnere. Wohin, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

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