Quer durch Colorado

Nach zwei Wochen zelten gönnten wir uns in Denver wieder einmal ein Motelzimmer. Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht so mit, weshalb wir nicht direkt nach Denver Downtown fuhren. Als es dann gegen Abend wieder schöner wurde ging es dann doch noch in die Innenstadt. Anhand des Reiseführers gab es eine schöne Fussgängerzone mit vielen Shops. Wie wir leider feststellten war hier an einem Sonntag nicht gerade viel los. Auch fühlte man sich beim eindunkeln nicht mehr gerade sehr sicher hier. So suchten wir uns dann nur noch etwas zu essen und gingen enttäuscht wieder ins Motel. Am nächsten Tag ging es dann nach einem grossen Einkauf weiter in Richtung Aspen. Leider sahen wir keine Stars in Aspen, aber es war auch nicht gerade Hochsaison. Dafür konnten wir in aller Ruhe durch die Strassen schlendern und nach Snowboardkleidung für Armin suchen. Die Preise waren überraschenderweise nicht einmal höher als sonst wo. Auch hier wurden wir wieder einmal an die Schweiz erinnert, natürlich hier vor allem an St. Moritz. Auch einen gewissen Charme eines Skiresorts fand man hier. Wenn auch die Autos nicht ganz die selben waren. So sahen wir in Aspen mehr Wagoneers aufs mal, als bisher zusammengenommen unterwegs (Vorallem solche die noch fahrtüchtig sind). Nach einem feinen Mittagessen in einer Bäckerei hatten wir dann auch genug und fuhren zum Black Canyon.

Nachdem wir feststellten, dass wir eigentlich auf der falschen Seite des Canyon gelandet sind, hofften wir trotzdem einen Einblick zu gewinnen. Wir waren erstaunt auf dem Campingplatz sogar noch einige andere Reisende aufzufinden. Vom Zeltplatz aus machten wir eine kleine Tour zum Canyon welcher sehr eindrücklich war. Man konnte bis zu 600m gerade herunter in die Tiefe sehen. Ganz unten sah man dann auch ein kleines Flüsschen, welches aber grosses Getöse bis oben verursachte. Am morgen darauf machten wir dann noch die obligate Tour mit dem Auto und machten an den Overlooks halt. Wieder unterwegs ging es über weitere Hügel (immer zwischen 2000 – 3000m über Meer) zu den Great Sand Dunes. Der Zeltplatz im Nationalpark hatte (wie die meisten staatlichen eine wunderschöne Aussicht. Da wir den Sonnenuntergang verpasst haben, stellten wir den Wecker für den nächsten Morgen um wenigsten den Sonnenaufgang in den Dünen mitzuerleben. Für das frühe Aufstehen wurden wir dann auch entsprechend belohnt. So konnten wir uns praktisch alleine die doch 200m hohen Dünen hinaufkämpfen. Nach dem verdienten Frühstück ging es wieder auf die Strasse in Richtung Mesa Verde.

Black Canyon Black Canyon 2 Black Canyon 3 Aspen Great Sand Dunes 1 Great Sand Dunes 2 Great Sand Dunes 3

4 Comments on “Quer durch Colorado

  1. Ja, da findi au – jetzt chunt eh dä schönscht Teil vo dä Reis 🙂

  2. kann mich dem nur anschliessen. Sehr schöne Bilder.

    Und seid ihr jetzt für den nächsten Winter schon eingedeckt oder
    hat es doch noch Platz für das eine oder andere, wenn ihr in Kanada
    seid? Gibt’s echt den tollen Shop in Vancouver noch?

  3. Oh jo Martina, wenn mer öppis vo
    Vancouver gseh hend , sinds Snow Board Shops.
    Weisch no wie Martina Telefonbuch gstudiert het. und jede Lade usegschriebe und mür sind mit Ihre die ganz Stadt abgfahre, Au e so chan ma SIghtseeing.

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