Der stürzende See

Voller Vorfreude und mit grosser Spannung fuhren wir den Niagara Parkway vom Zeltplatz zu den Fällen. Bereits vom weitem sah man die aufsteigende Gischt. Wir waren beide überrascht wie Nähe wir an den Fällen vorbeifuhren konnten. So gab es bereits eine Besichtigung aus dem Auto. Wir waren froh wie uns empfohlen wurde, auf der Kanadischen Seite zu sein. Denn von der Amerikanischen Seite aus sah man nicht gerade viel. Dies bestätigte auch die endlose Warteschlange auf der Brücke am Zoll.

Nachdem wir einen Parkplatz gefunden hatten, überlegten wir welche Attraktion (von den nicht wenigen) wir machen wollten. So entschieden wir uns zuerst den Journey Behind the Falls zu besuchen. Unterwegs gab es einige Fotos von den beiden Fällen zu machen. Wobei auch hier zu sagen ist, dass der Kanadische einiges spektakulärer ist. Eine lange Warteschlange gab es zum Glück nicht, so dass wir schon bald mit dem Lift heruntergelassen wurden und auf einer Aussichtsplattform, die Fälle von der Seite und von hinten betrachten konnten.

Um die Fälle noch Hautnah zu erleben, machten wir uns auf zum Eingang für die Maid of the Mist Tour (Fahrt mit dem Boot an die Fälle). Auch hier waren wir überrascht dass es keine lange Warterei gab. Ok, es war auch bereits Nachmittag um drei. Natürlich erhielten wir auch hier die schon fast obligatorischen Regenschütze. Die Kamera wurde sicher im Rucksack verstaut, denn es wurde sehr feucht. Gelohnt hat sich die Fahrt mit dem Boot allerdings, denn es war sehr eindrücklich die Fälle so zu sehen.

Um uns die Zeit bis zum Abend zu vertreiben gingen wir die „Fun Street“ herauf. Was wir hier zu sehen bekamen hatte so wenig mit den Niagara Fällen zu tun, dass man sich schon fast in einem Adventure Park sah. Es gab unzählige Attraktionen von IMAX Filmen über Bahnen und Museen oder Spielhallen. Natürlich war auch jede bekannte Kette von Restaurants und Läden vertreten. Wer den International Drive von Orlando kennt -Hans und Sandro wissen wovon wir reden- findet hier noch eine Steigerung.

Als es dann endlich dunkel wurde, konnten wir noch einige Fotos von den mit verschiedenen Farben beleuchteten Fällen knipsen. Alles in allem, waren die Niagara Fälle sehr eindrücklich wenn auch, wie bei allen Touristenattraktionen das Drumherum einfach zu viel war (Macht dem Disneyland bereits Konkurrenz).

Niagara 1 Niagara 2 Niagara 3 Niagara 4 Niagara 5 Niagara 6 Niagara 7 Niagara 8 Niagara 9

Von Quebec zu den Fällen

Nach Quebec ging es weiter in Richtung Montreal wo wir nochmals einen Tag Sightseeing einlegten. Da uns für Kanada nur die Tourbooks zur Verfügung standen, war es relativ schwierig herauszufinden was wirklich interessant sein könnte, denn in diesen Büchern ist jede noch so kleine Sehenswürdigkeit vermerkt. So machten wir uns dann auf zum Stadium Olympic und dem Biodome. Im Biodome gab es eine Ausstellung wo quasi vier einzelne Ökosysteme zu bestaunen waren. So konnten wir durch einen Urwald, einen normalen Wald (haben wir in letzter Zeit oft gesehen) und eine Antarktis spazieren. Wir hatten uns vom ganzen etwas mehr erhofft aber naja. Wir liefen noch durch den Olympischen Park, welcher seit den Olympischen Spielen anscheinend nicht mehr wirklich genutzt wird.

Am nächsten Tag machten wir noch einen kurzen Halt in Toronto. Hier schauten wir uns den CN-Tower an, gingen aber nicht hoch. Wir hatten keine Lust 25 Dollar pro Person auszugeben. Da es sowieso sehr dunstig war, spielte es auch keine Rolle. So machten wir uns dann noch auf Richtung Innenstadt und waren überrascht wie lebendig diese war. So hatte es viele kleine Bars, Läden usw. Leider fehlte uns die Zeit hier noch den Abend zu verbringen. Um am nächsten Tag die Niagara Fälle besuchen zu können, machten wir uns auf zu einem Zeltplatz in der Nähe. Da wir sehr viel Verkehr hatten, gab es die Pizza (natürlich selbstgemacht) zum znacht halt erst im Dunkeln.

Montreal:
Montreal 1 Montreal 2 Montreal 3

Toronto:
Toronto 1 Toronto 2

Bonjour Canada!

Um etwas Zeit gutzumachen, legten wir einen reinen Autofahrtag ein. So schafften wir es in ca. 6 Stunden zu einem Zeltplatz in der Nähe von Quebec. Unterwegs mussten wir natürlich noch den Zoll überqueren, was absolut reibungslos über die Bühne ging. Wir waren etwas nervös wegen dem Alkohol den wir dabei hatten, aber sie interessierten sich eigentlich nur für Zigaretten und Feuerwaffen. Kein Wunder mit einer Texasnummer am Auto. Hoffen wir mal dass die Einreise in die Staaten auch so einfach verläuft.
Als wir uns dann in Kanada etwas zu essen besorgten, realisierten wir dass wir keine Ahnung mehr von Französisch haben. Nach dem vielen Englisch hatten wir eigentlich keine Lust uns auch noch mit Französisch durchzuschlagen. Wenn doch die Leute nur nicht sooo schnell sprechen würden, hätten wir vielleicht auch die Chance etwas zu verstehen. Am nächsten Tag in Quebec ging es dann schon etwas besser und hier verstehen die Leute meistens auch Englisch.

Nicht nur der Sprache wegen, sondern auch wenn man durch die Gassen schlenderte fühlte man sich schon fast wie in einer französischen Stadt. Es gab alte Stadtmauern und viele Schlösser zu bestaunen, sowie kleine gemütliche Restaurants. Nur die Mc’Donalds Restaurant dazwischen erinnerte einem wo man ist. Einzig einen Starbucks haben wir in Kanada noch nicht zu Gesicht bekommen.

Es wurde zwar vieles von den Amerikanern übernommen, aber trotzdem haben die Kanadier hier im französischen Teil eine sehr eigene Mentalität. So freute es uns am meisten auch endlich wieder öffentlich Alkohol trinken zu dürfen ohne die Angst verhaftet zu werden.

Nach dem Besuch von Quebec ging es wieder zum Zeltplatz und am nächsten Tag auf nach Montreal.

Kanada Quebec 1 Quebec 2 Quebec 3 Quebec 5

New England

Nach Sutton ging es für uns weiter in Richtung Maine. Dazwischen machten wir einen Ausflug zu den White Mountains in New Hampshire. Es sah hier ziemlich gleich aus wie in den Great Smoky Mountains ausser dass es etwas mehr Felsen gab. Wir übernachteten auf einem einfach Campingplatz und machten am nächsten Tag eine dreistündige Wanderungen zu einem Wasserfall. Da das Wasser sehr kalt war, wagten wir nur einen kurzen Sprung hinein. Am Abend ging es dann nach Kennebunk wo Verena’s Gotte wohnt. Wir wurden ganz herzlich von der Familie empfangen. Am nächsten Tag ging es mit Cindy, Wayne und Sarah auf eine Bootstour entlang der Küste. So sahen wir „aus sicherer Entfernung“ das Haus von Georg H.W. Bush und seiner Frau. Es war interessant zu hören wie hoch die Sicherheitsmassnahmen sind wenn der Sohnemann zu Besuch kommt. Weiter sahen wir noch Delphine und Seehunde, welche sich aber nicht gerade gerne Fotografieren liessen. Armin und ich haben gehofft noch einen Wal zu entdecken, damit war aber leider nichts. Dafür konnten wir zusehen wie die Lobster gefischt werden. Abends wurden wir dann von den Brockway’s in ein sehr feines Restaurant ausgeführt. Tags darauf mussten wir uns schon wieder verabschieden, damit wir im Zeitplan bleiben. Es war sehr schön Cindy, Wayne, Elisabeth und Sarah zu sehen und wir danken ihnen vielmals für die Gastfreundschaft.

Endlich im Acadia Nationalpark angekommen, hofften wir noch einen Zeltplatz zu finden, da es nur zwei davon gibt und diese teils schnell voll sind. Wir hatten Glück, auch wenn wir diesmal nicht den gewohnten Luxus hatten. So konnten wir das Auto leider nicht direkt neben dem Zelt parken. Die nicht mal ganz 20 Meter waren aber sehr schlimm :-). Am nächsten Tag spielte dann auch das Wetter mit, so dass wir die Insel erkunden konnten, natürlich mit Auto wie es sich in Amerika gehört. Es gab viele raue Küsten und ein knallblaues eiskaltes Meer. Da dieses Wochenende Labor Day ist und die Leute frei haben, war der Park ziemlich voll. So entschieden wir uns dann am Abend einen Zeltplatz ausserhalb in Richtung Quebec zu suchen.

White Mountain 1 White Mountain Maine 1 Maine 2 Maine 3 Maine 4 Maine 5 Maine 6 Acadia 1 Acadia 2

Zu Besuch in Sutton

Nachdem wir genug von Provincetown hatten, machten wir uns auf den Weg Richtung Sutton. Als wir am Abend ankamen, wurden wir ganz herzlich von den Sobaleski’s empfangen. Es gab viel zu erzählen, da wir uns schon lange nicht mehr gesehen haben. Am nächsten Tag machten wir eine Sightseeing Tour durch Boston, allerdings hielt sich die Euphorie in Grenzen, weshalb wir uns dann in den Common Park setzten und die Menschen beobachteten. Uns gefiel an Boston vor allem die alten Häuser mit den roten Backziegeln. Das Wochenende haben sich Jessica und Troy frei genommen, so dass wir etwas unternehmen konnten. Leider spielte das Wetter am Samstag nicht so mit. Anstatt zum Meer, fuhren wir dann zu Troy’s Wohnung und machten ein Barbecue. Um uns etwas abzukühlen hüpften wir noch in den Pool. Am Abend gingen wir bowlen, wobei wir viel Spass hatten. Anschliessend besuchten wir eine Bar mit Livemusik. Um ein Uhr morgens ging es dann ab ins Bett. Am nächsten Tag genossen wir es, faul herumzuliegen. Montags ging es zu einem nahen State Park und wanderten durch den Park. Am Abend kamen nochmals alle zusammen und wir konnten uns von allen Verabschieden, da wir am nächsten Tag weiterreisten.

Wir genossen die Zeit bei der Familie Sobaleski sehr. Es haben sich alle ganz wunderbar um uns gekümmert, es fehlte uns an nichts. Vor allem für Verena war es schön alle endlich mal wieder zu sehen, man weiss ja nicht wann man sich das nächste Mal sieht. So versprachen wir uns auch ganz fest in Kontakt zu bleiben. Wir hoffen dass Jessica und Troy schon bald die Möglichkeit haben uns in der Schweiz zu besuchen.

Boston Sutton 1 Sutton 2 Sutton 3 Sutton 4

Unterwegs nach Sutton

Am Sonntag ging es von New York aus weiter die Ostküste herauf. Wir mussten es uns allerdings noch verdienen aus New York rauszukommen. So schien es, als würde uns das Navi durch die übelste Gegend der Bronx jagen. Armin chauffierte uns meisterhaft durch den chaotischen New Yorker Verkehr was nur durch die gleiche Fahrweise möglich war. So wurde fleissig gehupt und gedrängelt 🙂 Wir waren dann beide froh nach etwa einer Stunde endlich auf eine Interstate zu kommen.

An der Küste fanden wir dann etwas nach New Haven einen riesigen Zeltplatz mit Beach. Nachdem wir es in New York nie geschafft haben an einem Hotdogstand einen richtigen Hotdog zu nehmen, gab es welche zum Abendessen. Zudem war es schnell und einfach gemacht. Tags darauf besichtigten wir New Haven mit der berühmten Yale Universität. Leider waren noch Ferien, so dass nur sehr wenig los war. Danach ging es weiter Richtung Mystic wo wir uns wieder einen Zeltplatz suchten und fanden. So wie es mit dem Wetter halt ist, fing es in der Nacht an zu Regnen und hörte auch am Tag darauf nicht auf. So mussten wir im grössten Regen das Zelt abbrechen. Auch der Besuch von Mystic war vom Regen getrübt. Dementsprechend gibt es auch nur wenige Bilder. Am Abend hörte es dann etwas auf zu regnen so dass wir das nasse Zelt wenigsten im Trocknen aufstellen konnten.

Am Mittwoch ging es auf nach Newport wo wir uns die Protzbauten ansahen. Das Wetter spielte wieder mit, so dass es zwar nicht mehr regnete aber immer noch recht kühl war. (Sind wir uns nicht mehr gewöhnt nach den bisher hohen Temperaturen). Um am nächsten Tag direkt nach Cape Cod fahren zu können, suchten wir uns einen Zeltplatz in der Nähe und fanden diesen im Ort „Sandwich“. Am naechten Tag ging es dann nach Provincetown. Wer hier nicht Schwul oder Lesbisch ist, faellt sofort auf. Als am Nachmittag die Sonne rauskam, sahen wir bereits einige Drag Queens welche sich richtig in Szene setzten. So wie es hier bereits am Nachmittag zuging, moechten wir nicht wissen was am Abend abgeht. Dies waere bestimmt nichts fuer uns 🙂

Unterwegs auf den Landstrassen sahen wir viele Idyllische Kleinststädte mitd dem typischen New England flair. Erstaunt waren wir auch, wie oft man hier an den Häusern die amerikanische Fahne zu sehen bekommt.

New England 1 New England 2 New England 3 New England 4 New England 5 New England 6

Big Apple Chapter 2

Nach zwei weiteren Tagen New York gäbe es immer noch tausend Sachen die man ansehen oder unternehmen könnte. Am Freitag ging es am Morgen nach einen feinen „z’morge“ im East Village zum Finanzdistrict. Hier betrachteten wir den Ground Zero und schauten den Menschenmengen zu. Wie wir leider feststellten, ist es nicht mehr erlaubt die Börse zu besuchen. So gingen wir dann zur Fähre welche uns nach Staten Island brachte. Diese war gratis und eine super Alternative zur kostenpflichtigen Fähre welche einem auf Liberty Island bringt. Als wir danach das Museum of Modern Art besuchen wollten, wussten leider zu viele Leute dass es am Freitagabend gratis ist. So entschieden wir uns dann lieber am nächsten Tag Eintritt zu bezahlen als lange anzustehen. Beim Guggenheim Museum zeigte sich dann fast dasselbe Bild, da hier der Eintritt vergünstigt war. Die Wartezeit hielt sich dann aber sehr in Grenzen und wir mussten gerade mal zwei Dollar bezahlen. Zum Nachtessen begaben wir uns dann wieder Richtung Downtown nach Chinatown. Nach dem vergeblichen Versuch ein Lokal zu finden in dem nicht irgendwelche Tiere ausgestellt wurden, nahmen wir uns eines welches wenigsten keine ganzen Hühner im Schaufenster hatte.

Am Samstag morgen ging es noch einmal zum Museum of Modern Art, diesmal hatte es einiges weniger Leute. Dafür mussten wir auch 40.- Dollar Eintritt bezahlen. Danach liefen wir die Park Avenue herunter bis zum Rockefeller Center. Da wir bereits auf dem Empire State Building waren, wollten wir nicht einmal Geld ausgeben. Es ging weiter zur Grand Central Station welche sehr eindrücklich war. Wir waren sehr überrascht, wie alles noch nach den 30er Jahren aussah. Gegen abend nahmen wir die U-Bahn zur Brooklyn Bridge um nach Brooklyn rüber zu laufen. Auf dem Rückweg zum Hotel kauften wir in Chinatown noch einige Souvenirs von New York. Das Abendessen gab es in der anscheinend besten Pizzeria in New York. Man muss sagen die Pizzas waren wirklich gut. Sogar der Käse war geniessbar.

Wir genossen noch die letzte Nacht im Hotel. Wenn wir wiedermal nach New York gehen, dann erst nach 2010 da dann der Freedomtower stehen sollte. New York hat bei uns viele Eindrücke hinterlassen sowohl posivite als auch negative.

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Big Apple Chapter 1

Da es leider mit der Übernachtung bei einem waschechten New Yorker nicht geklappt hat, mussten wir uns kurzfristig noch nach einem Hotel umsehen. Wir hatten Glück, dass genau das gewünschte Hotel noch ein Zimmer frei hatte für vier Nächte. So konnten wir auf New York fahren ohne noch eine Schlafgelegenheit suchen zu müssen. Das Hotel war dann dank GPS sehr schnell gefunden und wir konnten direkt einchecken. Das Hotel liegt direkt im Greenwich Village an schöner „ruhiger“ Lage. Danach ging es darum einen Parkplatz für das Auto zu finden, was sich als gar nicht sooo einfach herausstellte. Wir fanden unmengen von Parkgaragen und Parkplätzen aber diese waren entweder bereits voll, zu nieder oder sie wollten einfach keine Van’s. An der 44th Strasse fanden wir dann nach einer Stunde endlich eine Parkgarage welche sich unserem Auto annehmen wollte. Auf den Preis kam es uns gar nicht mehr gross an, da man unter 20.- Dollar sowieso nichts fand. Zudem war Armin froh, nicht mehr im New Yorker Verkehr Autofahren zu müssen. Hektischer könnte ein Strassenverkehr gar nicht mehr sein.

Nach einer kurzen Erholpause im Hotel machten wir uns auf die Gegend zu erkunden und spazierten den Broadway herunter Richtung Little Italy. Hier suchten wir uns ein feines Italienisches Restaurant und genossen einen feinen z’Nacht. Um fit für den nächsten Tag zu sein, gingen wir früh ins Bett. Tags darauf machten wir uns am Morgen als erstes auf zum Empire State Building um möglichst nicht lange anstehen zu müssen. Dies glückte uns auch recht gut. Trotzdem gab es noch eine kurze Warterei in der man von jeder Seite auf andere Angebote aufmerksam gemacht wurde. Endlich oben angekommen waren wir fasziniert von dem Ausblick. Leider spielte das Wetter nicht ganz so mit da es auf die Ferne ziemlich neblig war. Als wir wieder unten waren, fanden wir per Zufall noch das riesige Einkaufszentrum Macys wo man alles an Kleider fand. Anschliessend ging es zum anscheinend weltweit grössen Fotoshop der Welt. Hier fand man wirklich alles für die Fotographie. Auch in der Nähe gab es noch den Madison Square Garden sowie jede Menge weiterer Sehenswürdigkeiten. Am Abend ging es noch zum Times Square, wo es von Leuchtreklamen und Touristen nur so wimmelte. Danke Hans, für den Tip das Hotel NICHT beim Times Square zu wählen. Das Taxi zum Hotel war dann nötig, da wir uns ein weiteres Mal die Füsse fast wund gelaufen haben. In der U-Bahn sieht man die Sehenswürdigkeiten leider nicht 🙁

Der zweite Teil folgt…. Hier noch erste Bilder

New York 10 New York 9 New York 8 New York 7 New York 6 New York 5 New York 4 New York 3 New York 2 New York 1

Auf nach New York

Unterwegs nach New York gab es noch einen Zwischenhalt in Baltimore. Noch etwas erschöpft von Washington (wir sind viel gelaufen) machten wir uns trotzdem auf, den Hafen in Baltimore zu erkunden. Wir fanden einen sehr schönen Hafen vor, welcher umrandet war von alten wuchtigen Industriegebäuden. An moderner Architektur fehlte es aber auch nicht. Alles in allem hatten wir recht schnell genug von Baltimore in der Voraussicht, dass wir in zwei Tagen in der grössten Stadt der USA sein werden. Auch wollten wir unsere Füsse für die bevorstehende Stadterkundung von New York noch etwas schonen. Deshalb ging es dann am Abend auch in ein Motel. Am nächsten Tag suchten wir uns wieder einen schönen Zeltplatz in der Nähe von NY und wälzten uns durch die Reiseführer für den Big Apple.

Baltimore 1 Baltimore 2 Baltimore 3 Baltimore 4

Washington D.C.

Wir standen extra früh auf, um genug früh in Washington D.C. anzukommen. So waren wir dann auch bereits um 8.30 Uhr dort und hatten wenig Probleme in der Nähe der Monuments einen Parkplatz zu ergattern. Wir starteten mit dem Franklin Roosevelt Memorial und arbeiteten uns dann vom World War II Monument zum Lincoln Memorial und zum Washington Memorial. Auf der Suche nach Verpflegung besuchten wir noch das Vietnam Monument und gönnten uns Richtung Downtown einen Cafe und etwas „Zmorge“. Danach ging es weiter zum Weissen Haus wo wir allerdings nicht sehr weit kamen, da alle Personen schrittweise weggescheucht wurden. Es sah aus, als würde da jemand kommen oder gehen. Nach einiger Warterei ergab sich aber nichts, und wir gaben auf. Per Zufall landeten wir dann in einer Menschenschlange mit welcher wir die Rückseite des Weissen Hauses ziemlich Nahe betrachten konnten. Nach einer weiteren Erfrischung gingen wir Richtung Smithsonian. Dort besuchten wir dann das Air and Space Museum, welches einige Interessante Darbietungen hatte. Natürlich durfte auch das Capitol nicht fehlen, wobei wir hier zu spät für einen Rundgang waren. (Da wir doch schon einige Meter gelaufen sind, waren wir nicht traurig). Mit schweren Beinen kämpften wir uns dann noch zu der Union Station. Noch immer nicht ganz erledigt besuchten wir auf dem Retourweg zum Auto noch das Jefferson Memorial. Endlich zurück beim Zeltplatz gab es noch etwas zu Essen und dann waren wir beide reif fürs Bett.

Am nächsten Morgen, wieder mit Wecker standen wir bei Zeiten auf um noch den Arlington Cementery zu besuchen. Sehr eindrücklich war, dass wohin man sah nur weisse Grabsteine zu sehen waren. Die zwei Stunden darin, verbrachten wir nur mit laufen. Den Versuch den Friedhof mit Andacht zu besuchen, gestaltete sich ziemlich schwierig aufgrund der Vermarktung des Ganzen. So gab es ein grosses Visitor Center mit einem Souvenir Shop, sowie kostenpflichtige Rundtouren (im Bus) durch den ganzen Friedhof.

Im Allgemeinen war es eindrücklich die ganzen Sehenswürdigkeiten mal Live zu erleben. Bei jedem kamen einem mindesten zwei Filme in den Sinn in denen diese Sehenswürdigkeiten vorkamen. Was uns sehr überraschte war, dass die meisten Attraktionen in Washington D.C. gratis waren. So mussten wir nicht einmal für den Parkplatz oder das Museum etwas bezahlen. Auf dem Weg zurück zum Auto konnten wir dann noch den Schnitt zwischen der Touristengegend und dem heruntergekommenen Teil Washingtons sehr gut erkennen. Alles in allem ist Washington eine sehr schöne Stadt mit schönen altwürdigen Bauten und vielen Sehenswürdigkeiten.

Hier einige der gewohnten Bilder:

Washington 1 Washington 2 The White House Washington 4 Washington 5 Washington 6 Washington 7 Washington 8 Washington 9 Washington 10