On the way to Chicago

Nach den Niagara Falls ging es wieder zurück in die USA nach Pittsburgh. Am Zoll wurden wir nach einem kurzen Blick ins Auto, als klar war dass wir keine illegalen Einwanderer mit haben, auch wieder hereingelassen. Da es den ganzen morgen regnete mussten wir das Zelt im nassen abbrechen. Wir hofften für die nächste Nacht auf besseres Wetter, was wir zum Glück auch hatten. Tags darauf gingen wir nach Pittsburgh um uns das Andy Warhol Museum anzuschauen. Leider mussten wir feststellen, dass dieses am Montag zu hat. Naja ungetaner Dinge gingen wir etwas Essen und suchten uns eine Mall um den Nachmittag durchzubringen. Am Abend nahmen wir uns nochmals einen Zeltplatz in der Nähe und besuchten das Museum dann am nächsten Tag. Da gerade man etwas mehr als die Hälfte des Museums geöffnet war, kamen wir nicht wirklich auf unsere Kosten. So waren die meisten berühmten Sachen gar nicht ausgestellt. Am Mittag ging es dann weiter in Richtung Ohio zu den Amish Gebieten.

Wie eigentlich nicht anders zu erwarten, hat man auch hier bei dem Amish People sehr vieles für die Touristen gemacht. So war alles mit Swiss oder Dutch beschriftet. Sogar Swiss Forniture oder eine Käserei gab es zu bestaunen. Als wir dann durch Sugar Creek, dem „Little Switzerland of Ohio“ fuhren, löschte es uns fast ab. Anscheinend muss hier der Markenname Swiss für sehr vieles herhalten. So waren dann auch die anderen Orte nicht viel besser (Berlin, Walnut Creek). Wir ringten uns dann doch durch den Wagen abzustellen und kurzen durch Berlin zu schlendern. Am nächsten Tag wollten wir dann die Amish People mal wirklich Live und Real sehen, warum wir einfach den etwas abgelegten Strassen folgten. Hier gab es dazwischen das richtige Leben der Amish People zu sehen, wenn auch einige sich den Techniken von Heute nicht ganz verschliessen können.

Die nächste Destination war dann Detroit, die Stadt der Automobile. Bereits unterwegs sah man die Teils sehr heruntergekommene Industrie der Gegend. So war auch Downtown Detroit nicht gerade eine Augenweide. Ausser den Automobil Museen gab es nicht viel zu sehen. Da die Zeit etwas knapp war, besuchten wir nur das Henry Ford Museum mit einigen schönen Autos, aber auch vielen anderen Technischen Errungenschaften. Das Museum war sehr authentisch, so gab es sehr viele Dekorative Elemente, die wir liebend gerne mitgenommen hätten 🙂 Zusätzlich gab es noch eine temporäre Ausstellung mit den Autos der grossen Rockstars.

Um aufs Wochenende in Chicago zu sein, legten wir nochmals eine recht grosse Strecke zurück und übernachteten dann in Indiana am Lake Michigan (Der Begriff „Lake“ ist etwas untertrieben, vor allem für unsere Verhältnisse). Tags darauf gab es noch einen langen Spaziergang der Küste entlang. Für einen Sprung ins Wasser war es leider zu kalt.

Amish 1 Amish 2 Detroit Indiana Dunes 1 Indiana Dunes 2 Indiana Dunes 3

6 Comments on “On the way to Chicago

  1. sonä tanksülä händer aber scho mitgno, oder? er händ jo ä grosses auto.

  2. One of the charming aspects of the new world is the connection many descendants of immigrants maintain with their cultures of origin even hundreds of years after leaving the old world. Examples range from the Italian restaurant in Buenos Aires, to the German bakery in Muenster, to the Soul food restaurant in Harlem. While a core cultural identity and sense of pride is passed from generation to generation, there is an undeniable American-ness in each. A part of the melting pot and subject to years of geographic, ethnic, religious, racial and cultural influences, these locations and the people living in them have evolved into uniquely American icons. Ultimately, Americans of all cultural backgrounds have learned to appreciate and even adopt these types of institutions as their own…

  3. Ja Urs, and superbly written – who’s it from? ;-))

    Greetings from the „old world“!

  4. jaja, der See der doch eher ein Meer ist. Wart ihr schon am Sandstrand in Evanston oder Chicago?
    Super Fotos.
    Viel Spass und liebe Grüsse an Bobby, Paul und Lissy

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