Mit der Fähre nach Oslo

Nach nochmals 6 Stunden Autofahrt erreichten wir am Montag endlich Frederikshavn wo eine Fähre uns nach Oslo bringen sollte. Die Fähre lief bei unserer Ankunft gerade ein und wir waren nicht wenig erstaunt zu sehen wie Gross das Teil war. Imposant war daher auch die Einfahrt durch den Bug in die Fähre und die Höhenverstellbaren Autodecks. Auf der Fähre bezogen wir dann unsere Koje für die Nacht und genossen die schöne Aussicht auf Deck. Natürlich durfte später auch das DutyFree Shopping nicht fehlen. Nur vom Essen waren wir doch etwas enttäuscht. Zwar hatten wir den besten Platz im Restaurant (anscheinend waren wir die ersten die Reserviert haben, da der Platz direkt an den Aussichtsfenstern war) aber das Buffet liess doch etwas zu wünschen übrig, dafür dass es doch nicht gerade ein Schnäppchen war.

Am nächsten Morgen galt es in Oslo zuerst einen Campingplatz zu finden, damit nachher das Sightseeing starten konnte. Dieser war Dank Navi und Reiseführer schnell gefunden und so ergatterten wir uns einen Stellplatz mit Aussicht auf die ganze Stadt und direkter Busanbindung. SPeziell daran war vorallem auch, dass man das Abendrot über der Stadt doch bis immerhin um 12.00 Uhr Nachts sehen konnte. Das schlafen fiel dementsprechend auch etwas schwer, da es doch noch viel zu früh war.

Mit dem Bus gings dann auch auf eine erste Erkundungs-Tour durch Oslo. Die Stadt ist sehr lebendig und freundlich. Viele Grünflächen und Strassencafes laden zum verweilen ein. Als wir uns das erste Bier gönnten mussten allerdings auf einen Schlag feststellen, dass die Reden über den teuren Norden definitiv nicht von irgendwoher kamen. So zahlten wir dann für unser Bier geschlagene 10 CHF. Nicht gerade unserem Budget entsprachen dann auch die Kosten für eine Mahlzeit in einem Restaurant. Daher gönnten wir uns dann auch keine Pizza für 30 CHF, sondern entschieden uns spontan unser Kochequipment zu Nutzen und selber etwas zu kochen. Das werden wohl in diesen Ferien aufgrund der hohen Kosten auch noch öfters so handhaben. Naja vielleicht wird es ja ausserhalb der Grossstadt noch etwas günstiger.

Die Leute hier sind alle sehr freundlich und hilfsbereit und es sprechen eigentlich alle fliessend Englisch, so dass auch wir uns verständigen können. Nun geht es am Donnerstag weiter auf Erkundungsfahrt und zum nächsten Campingplatz. Mal sehen was wir hier erleben….

Zum Schluss möchte ich an dieser Stelle noch einen herzlichen Dank unserem Innenausstatter aussprechen! Wir sind begeistert von unserer Fahrerkabinenabtrennung und den reparierten vorhängen!

2 Comments on “Mit der Fähre nach Oslo

  1. gott, welch schönes wetter ihr habt!
    da solltet ihr mal sehen wies bei uns ist: hochwasseralarm, dauerregen, etc..
    gerade hör ich vom hansruedi (er ist am southside), dass sie im caddy sitzen und versuchen, per sitzheizung etwas trocken zu werden.

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