Bonjour Canada!

Um etwas Zeit gutzumachen, legten wir einen reinen Autofahrtag ein. So schafften wir es in ca. 6 Stunden zu einem Zeltplatz in der Nähe von Quebec. Unterwegs mussten wir natürlich noch den Zoll überqueren, was absolut reibungslos über die Bühne ging. Wir waren etwas nervös wegen dem Alkohol den wir dabei hatten, aber sie interessierten sich eigentlich nur für Zigaretten und Feuerwaffen. Kein Wunder mit einer Texasnummer am Auto. Hoffen wir mal dass die Einreise in die Staaten auch so einfach verläuft.
Als wir uns dann in Kanada etwas zu essen besorgten, realisierten wir dass wir keine Ahnung mehr von Französisch haben. Nach dem vielen Englisch hatten wir eigentlich keine Lust uns auch noch mit Französisch durchzuschlagen. Wenn doch die Leute nur nicht sooo schnell sprechen würden, hätten wir vielleicht auch die Chance etwas zu verstehen. Am nächsten Tag in Quebec ging es dann schon etwas besser und hier verstehen die Leute meistens auch Englisch.

Nicht nur der Sprache wegen, sondern auch wenn man durch die Gassen schlenderte fühlte man sich schon fast wie in einer französischen Stadt. Es gab alte Stadtmauern und viele Schlösser zu bestaunen, sowie kleine gemütliche Restaurants. Nur die Mc’Donalds Restaurant dazwischen erinnerte einem wo man ist. Einzig einen Starbucks haben wir in Kanada noch nicht zu Gesicht bekommen.

Es wurde zwar vieles von den Amerikanern übernommen, aber trotzdem haben die Kanadier hier im französischen Teil eine sehr eigene Mentalität. So freute es uns am meisten auch endlich wieder öffentlich Alkohol trinken zu dürfen ohne die Angst verhaftet zu werden.

Nach dem Besuch von Quebec ging es wieder zum Zeltplatz und am nächsten Tag auf nach Montreal.

Kanada Quebec 1 Quebec 2 Quebec 3 Quebec 5

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