Auf dem Weg Richtung Süden

Mit dem Ziel Sizilien vor Augen, hiess es für uns nun wieder etwas Boden gut zu machen. Daher aind die nächsten zwei Tage mit viel Autofahren angesagt. Unterwegs gabs aber doch das eine oder andere zu sehen.

So konnten wir es uns nämlich nicht nehmen lassen und sind den Highway No. 1 von Italien, also dir Amalfiküste mit dem Van durchgefahren. (Ab Mai ist die Strasse jeweils gesperrt je nach Autonummer und WoMo‘s dürfen eh nur in der Nacht fahren. Für uns Schweizer aber kein Problem, ist ja nicht so, dass wir keine engen und kurvigen Strassen zu bieten haben.

Auf einem einfachen Campingplatz haben wir Halt gemacht und am nächsten Tag dann die Fähre nach Sizilien erreicht. Dort machten wir ebenfalls eine Zwischenhalt auf einem gemütlichen Campingplatz, bevor es dann weiter nach Palermo geht.

Pompeji

Nächster Halt: Pompeji. Auf dem Weg dahin besuchten wir die Ausgrabungsstätten von Herculaneum (der kleinen Version von Pompeji). Die Nacht verbrachten wir auf einem der vielen Campingplätze (eher Stellplätze von der Grösse her) in Pompeji. Da wir nur eine Nacht auf dem sehr einfachen Camping mit sehr begrenztem Platz und nicht wegdiskutierbaren Lärm (auch in der Nacht) bleiben wollten, mussten wir uns entscheiden, was wir am nächsten Tag unternehmen wollten. Ein Besuch von Pompeji und dem Vesuv lag zeitlich nicht drin und so mussten wir klar priorisieren. Da die Kinder ganz klar den Vesuv bevorzugten, galt es nun, Tickets für den Vesuv zu ergattern. Dies enpuppte sich als gar nicht so einfach, zumindest nicht auf eigene Faust. So blieb uns nichts anderes übrig, als eines der vordefinierten Touren zu buchen. Immerhin waren diese noch für den gleichen Tag buchbar. So wurden wir mit Bus und anderen Touris auf den Vesuv gefahren und mussten nur noch den kurzen Aufstieg (ca. 300m) selbst bezwingen, was für uns ja ein leichtes war. Dafür konnten wir die Aussicht aufs Land und später auf den Krater geniessen, denn so ein Vulkan ist schon noch etwas eindrücklich, insbesondere wenn man einen Eindruck der Zerstörungskraft bekommt. Unsere Tochter konnten wir denn auch beruhigen, dass die Chance eines Ausbruchs während der Zeit die wir da verbrachten, sehr gering ist. Danach gings dann auch schon weiter in Richtugng Süden mit dem Ziel Sizilien….

Next Stop – Sperlonga

Auf dem Weg Richtung Süden machten wir unseren ersten Stopp am Meer, etwa 2 Stunden vor Napoli. Da das Wetter in den nächsten Tagen sonnig und warm ansagt, entschlossen wir uns drei Nächte zu bleiben. So genossen wir zum ersten Mal in diesen Ferien Sonne, Meer und Strand. In der Region war die Badesaison definitiv noch nicht eröffnet, daher tummelten sich am Wochenende hauptsächlich die Einheimischen Bewohner am Strand und genossen ebenfalls das schöne Wetter. Unser Campingplatz war klein und ohne viel Schnick-Schnack, aber meeega gemütlich und man fand alles was man braucht.

Tagsüber ging es dann auch noch per Velo zum Städtchen Sperlonga und zur nahe gelegenen Grotte mit Ausgrabungen. Nach zwei herrlichen Tagen gehts nun weiter Richtung Napoli..

Toscana

Unserer einziger fixer Termin in diesen drei Monaten war die Unterkunft in der Toscana. Hier wollten wir uns noch einmal ein paar Tage gönnen und haben eine Wohnung auf eine Gasthof gebucht. Der nicht ganz günstige Preis hat die wunderbare Umgebung und Einrichtung absolut wettgemacht. Wir konnten es uns dann auch nicht nehmen lassen, den Pool zu nutzen. Das Wasser war aber dann doch noch etwas sehr kalt! Nach den zwei Tagen mit Ausflüge nach San Gimigniano und Siena lassen wir die Toscana hinter uns und fahren weiter Richtung Süden.

Hier noch ein paar Eindrücke:

Zwischenhalt am Gardasee

Als Zwischenhalt zu unserem ersten Reiseziel haben wir uns kurzfristig den Gardasee ausgesucht. Hier haben wir spontan einen kleineren, einfachen aber gemütlichen Campingplatz gefunden. Das Highlight dabei war, dass wir einen Platz direkt mit Sicht auf den See hatten. (Dass der Camping auf Hundebesitzer spezialisiert war, haben wir leider erst danach bemerkt…)

Hier ein paar Einblicke zum Gardasee und unseren kleinen Ausflug nach Salo:

Und tschüss…

Nach langer Wartezeit mit noch mehr Vorfreude gehts nun endlich los!! Mit Sack und Pack und Dachausbau für mehr Stauraum sind wir losgefahren auf unsere 3-monatige Reise zu viert.

Vollgepackt bis übers Dach

Unsere erste Zwischenstation führt uns zum Gardasee wo wir aber nur zwei Nächte eiben bevor wir weiter Richtung Toscana fahren.

Der Countdown läuft..

Nach fast 4 Jahren Abstinenz auf diesem Blog wird er dieses Jahr wieder aktiviert und mit neuen hoffentlich auch spannenden Beiträgen gefüttert.

Wie im letzten Einträge (vor knapp 4 Jahren) erwähnt mussten wir unsere damals geplante Reise in die USA im 2020 wegen Corona stornieren. Damals haben wir uns gesagt:

irgendwie, irgendwo, irgendwann – holen wir unsere Reise nach!

Und das ist nun nicht mehr irgendwann, sondern dieses Jahr ab dem 6. April der Fall. Irgendwohin geht es auch, nämlich nicht wie damals geplant in die USA, sondern direkt ab der Haustüre in Richtung Süden nach Italien und dann rüber nach Griechenland und auf der anderen Küstenseite wieder zurück. Und wie wir das machen ist auch ganz einfach, wir packen nämlich alles was wir brauchen in unseren Van und fahren los.

Und wie der Titel schon sagt, der Countdown läuft, es sind nämlich aktuell noch 20 Tage bis es losgeht. Bis dahin gibt es noch einige letzte Vorbereitungen zu treffen, wobei vieles schon erledigt ist. So wurde unser Van von Armin und Hans mit vielen Samstagseinsätzen auf Vordermann gebracht und mit einem Estrich (Dachreling) versehen für mehr Stauraum. Schon bald heisst es dann packen, packen und nochmals packen, bis unser Van (sehr wahrscheinlich) von unten bis oben voll ist wir losfahren können.

Wir freuen uns, dass wir euch an unserer Reise über diesen Blog teilhaben lassen können und warten gespannt auf den ersten Eintrag.

Ein neues Abenteuer… aber nicht so wie geplant

Leider hat auch bei uns wie bei so vielen Menschen der Corona Virus voll zugeschlagen und unsere dreimonatige Reise in den USA, welche im April gestartet wäre, konnten wir nicht durchführen. Die Reise wäre als eine Zeit nur mit der Familie gedacht gewesen.
Stattdessen begann auch ein Abenteuer aber im kleinen Rahmen und Zuhause, zumindest eines bleibt gleich: wir können nun viel Zeit als Familie gemeinsam verbringen. Auch der Zeitraum ist gar nicht so unterschiedlich, sind wir jetzt doch schon seit 2 Monaten Zuhause und das Home Office könnte noch eine Weile anhalten.
So gesehen wurde auch unser Wunsch, viel Zeit mit der Familie zu verbringen, erfüllt und wir mussten dafür nicht einmal aus dem Haus 🙂

Nichts desto trotz wollen wir natürlich diese Reise nachholen, wobei aktuell primär die Rückkehr in eine Normalität im Alltag Vorrang hat. Von daher:

Irgenwie, irgendwo, irgendwann – holen wir unsere Reise nach!

Ein neues Abenteuer beginnt…

und zwar genau in 50 Tagen!! Dann nämlich starten wir mit Sack und Pack und den zwei Kids unsere 3-monatige Reise in die USA.
Diesmal starten wir in San Francisco und machen uns gemütlich wmit dem Wohnmobil während 30 Tagen auf den Weg nach Vancouver. Von dort aus geht es in den Norden nach White Horse, wo ebenfalls ein Wohnmobil unser fahrendes Zuhause sein wird für 35 Tage. Die letzten Ferientage geniessen wir dann noch in Vancouver, bevor es wieder zurück in die Schweiz geht.

Wir halten euch auf diesem Blog über unser Abenteuer auf dem laufenden. Ebenfalls versuchen wir auf dieser Reise die APP Polarsteps aus, wo ihr uns natürlich ebenfalls folgen könnt:

https://www.polarsteps.com/VerenaSchorghofer/3319082-usa-trip?s=3E778EBC-9482-4FB0-8149-52A5D0926F81

DIY – Schmuckständer

Ich war schon lange auf der Suche nach einem schönen Schmuckständer, damit ich meinen Schmuck ausstellen kann und so eher mal anziehe. Leider bin ich nie wirklich fündig geworden.
Bis ich dann die Idee hatte selbst einen zu machen. Dafür benötigte ich nur folgende Materialien:

– Astzweig mit schönen Ästen
– Farbspray
– Schnellbeton
– Gefäss zum hinstellen

Den Ast mit dem Farbspray gleichmässig mit der gewünschten Farbe besprayen und trocknen lassen. Dann für den Fuss ein Gefäss aussuchen (z.B. kleiner Pflanzentopf, unterer Teil einer PET-Flasche usw.) Der Behälter sollte einfach zu reinigen, stabil und unten flach sein.
Dann den Beton gemäss Anleitung anmachen und in das Gefäss füllen. Etwas antrocknen lassen, den Ast hineinstecken und vollständig trocknen lassen. Schon ist der selbstgemachte Schmuckständer fertig. Bei mir sieht das Ergebnis so aus: